Leibwache (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Leibwache die Leibwachen
Genitiv der Leibwache der Leibwachen
Dativ der Leibwache den Leibwachen
Akkusativ die Leibwache die Leibwachen
 
[1] Leibwachen

Worttrennung:

Leib·wa·che, Plural: Leib·wa·chen

Aussprache:

IPA: [ˈlaɪ̯pˌvaxə]
Hörbeispiele:   Leibwache (Info)

Bedeutungen:

[1] Truppe oder Person, die mit dem Schutz einer bestimmten Person beauftragt ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Leib und Wache

Synonyme:

[1] Bodyguard, Leibgarde, Leibwächter

Oberbegriffe:

[1] Wache

Beispiele:

[1] „Wir hörten dann auch, wie der Schaffner während der Nacht wie eine Leibwache vor unserer Tür kämpfte, um einen Kontrolleur oder was es sonst war, der zu uns hereinwollte, am Eintritt zu hindern.“[1]
[1] „Des Weiteren würde der Schah ihn sicherlich damit beauftragen, in den Reihen seiner unfähigen Leibwache aufzuräumen.“[2]
[1] „Ihre Leibwache hielt Speere mit Troddeln daran.“[3]
[1] „Er versicherte mir, ich würde nicht enttäuscht sein, und er werde für mich eine Leibwache aufstellen, mit der ich zufrieden sein würde.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Leibwache
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leibwache
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Leibwache
[1] The Free Dictionary „Leibwache
[1] Duden online „Leibwache
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLeibwache

Quellen:

  1. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 196. Norwegisches Original 1903.
  2. Jonas Jonasson: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand. 45. Auflage. Carl's Books, München 2011 (übersetzt von Wibke Kuhn), ISBN 9783570585016, Seite 185. Schwedisches Original 2009.
  3. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 235. Chinesisches Original 1755.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 138.