Lautstärke (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Lautstärke die Lautstärken
Genitiv der Lautstärke der Lautstärken
Dativ der Lautstärke den Lautstärken
Akkusativ die Lautstärke die Lautstärken

Worttrennung:

Laut·stär·ke, Plural: Laut·stär·ken

Aussprache:

IPA: [ˈlaʊ̯tˌʃtɛʁkə]
Hörbeispiele:   Lautstärke (Info)

Bedeutungen:

[1] Stärke/Intensität des Schalls

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Laut und Stärke

Unterbegriffe:

[1] Zimmerlautstärke, Medienlautstärke

Beispiele:

[1] Die Lautstärke des Presslufthammers war unerträglich.
[1] „Während des Abendessens in der Kongreßhaus-Cafeteria war das Radio auf volle Lautstärke gestellt, und alle hatten die Nachrichten hören können.“[1]
[1] „Mit dieser Frage begann der Jubel ein bisschen an Lautstärke zu verlieren.“[2]
[1] „Die Musik spielte wieder in voller Lautstärke.“[3]
[1] „Genaue akustische Messungen an Stätten öffentlicher Massenvergnügungen ergaben, dass die schrillen Aufschreie der Damen von hundert und mehr Phon Lautstärke jene Geräuschqualität erreicht haben, unter der auch robuste Männer nach kurzer Zeit seelisch und körperlich zusammenbrechen.“[4]

Wortbildungen:

Lautstärkepegel, Lautstärkeregler

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Lautstärke
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lautstärke
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lautstärke
[1] The Free Dictionary „Lautstärke
[1] Duden online „Lautstärke
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLautstärke

Quellen:

  1. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 193. Copyright des englischen Originals 1971.
  2. Helge Timmerberg: Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-40582-9, Zitat Seite 49.
  3. Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 47. Französisches Original 2014.
  4. Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 119.