Singular Plural
Nominativ das Lachgas
Genitiv des Lachgases
Dativ dem Lachgas
Akkusativ das Lachgas
 
[1] Modell der Struktur von Lachgas

Worttrennung:

Lach·gas, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈlaxˌɡaːs]
Hörbeispiele:   Lachgas (Info)

Bedeutungen:

[1] farbloses Gas aus der Gruppe der Stickoxide, das auch als Betäubungsmittel eingesetzt wurde

Abkürzungen:

[1] chemische Summenformel: N2O

Synonyme:

[1] fachsprachlich: Distickstoffmonoxid, veraltet: Stickoxydul, Stickoxidul

Oberbegriffe:

[1] Gas

Beispiele:

[1] Lachgas ist als Lebensmittelzusatzstoff unter der Bezeichnung E 942 als Treibgas, beispielsweise für Schlagsahne, zugelassen.[1]
[1] „Der Name Lachgas hat sich vor allem deshalb eingebürgert, weil N2O mitunter für Lachanfälle sorgt.“[2]
[1] „Laut aktueller Treibhausgas-Inventur ist die Landwirtschaft für 7,6 Prozent aller deutschen Emissionen verantwortlich, und rund 40 Prozent davon entfallen auf Lachgas, das beim Abbau von Stickstoffverbindungen aus Gülle und Kunstdünger im Boden entsteht.“[3]

Wortbildungen:

Lachgaseinspritzung

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Distickstoffmonoxid“, Weiterleitung von Lachgas
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lachgas
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLachgas
[1] The Free Dictionary „Lachgas
[1] Duden online „Lachgas
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Lachgas

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Distickstoffmonoxid“ (Stabilversion)
  2. Rätselhafte Wirkung: Lachgas verändert die Hirnwellen. In: Der Standard digital. 2015-07-10 (URL).
  3. Lachgas aus der Landwirtschaft – Emissionen niedriger als gedacht. In: Deutschlandradio. 24. November 2021 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Forschung aktuell, Moderator: Ralf Krauter, Interview mit Roland Fuß, Forscher, Text und Audio zum Download, Dauer 07:30 mm:ss, URL, abgerufen am 24. November 2021).