Kursive

Kursive (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Kursive	die Kursiven
Genitiv	der Kursive	der Kursiven
Dativ	der Kursive	den Kursiven
Akkusativ	die Kursive	die Kursiven

Worttrennung:

Kur·si·ve, Plural: Kur·si·ven

Aussprache:

IPA: [kʊʁˈziːvə]

Hörbeispiele: —

Reime: -iːvə

Bedeutungen:

[1] Schreibstil oder Schriftart mit leicht geneigten, schrägen Buchstaben

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kursivschrift

Beispiele:

[1] „Auch die ausgestellte Herrscherurkunde Karls des Großen vom 8. März 780 – das Stiftsarchiv besitzt zwei Originale des größten Frankenkönigs – ist noch in merowingischer Kursive abgefaßt.“^[1]

[1] „Andere typographische Eigenheiten wirken altertümlich, so das von der Fraktur überlieferte Sperren von Kleinbuchstaben als Auszeichnung im Text mangels Kursiven und Kapitälchen.“^[2]

Übersetzungen

[1] Schreibstil oder Schriftart mit leicht geneigten, schrägen Buchstaben

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Kursivschrift“, dort auch „Kursive“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kursive“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kursive“

[1] Duden online „Kursive“

Quellen:

↑ St. Gallen als Urzelle der Schriftkultur. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. Oktober 2006 (zitiert nach DWDS).
↑ Martin Z. Schröder: Die Presse am Katzengraben. In: Berliner Zeitung, 1. August 1998 (zitiert nach DWDS).

[1] St. Gallen als Urzelle der Schriftkultur. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. Oktober 2006 (zitiert nach DWDS).

[2] Martin Z. Schröder: Die Presse am Katzengraben. In: Berliner Zeitung, 1. August 1998 (zitiert nach DWDS).

[1]

[2]