Kriminaldauerdienst (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Kriminaldauerdienst die Kriminaldauerdienste
Genitiv des Kriminaldauerdiensts
des Kriminaldauerdienstes
der Kriminaldauerdienste
Dativ dem Kriminaldauerdienst den Kriminaldauerdiensten
Akkusativ den Kriminaldauerdienst die Kriminaldauerdienste

Worttrennung:

Kri·mi·nal·dau·er·dienst, Plural: Kri·mi·nal·dau·er·diens·te

Aussprache:

IPA: [kʁimiˌnaːlˈdaʊ̯ɐdiːnst]
Hörbeispiele:   Kriminaldauerdienst (Info)

Bedeutungen:

[1] Deutschland: Dienst der Kriminalpolizei, der zu jeder Uhrzeit zur Verfügung steht

Abkürzungen:

[1] KDD

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv kriminal und Dauerdienst[1]

Oberbegriffe:

[1] Bereitschaftsdienst

Beispiele:

[1] „Weil sich der Stoff jedoch auch zur Herstellung von Bomben eignet, benachrichtigte eine Mitarbeiterin des Baumarkts am späten Abend noch den Kriminaldauerdienst der Polizei.“[2]
[1] „Und so kommt es, dass der Münchner Kriminaldauerdienst, den sie hier alle nur KDD nennen, einiges zu tun hat: 960 Leichen mussten Mitarbeiter des Kommissariats im vergangenen Jahr untersuchen, dazu 235 Sexualstraftaten.“[3]
[1] „Warum der Beamte allein im Wachraum war, obwohl einschliesslich Streifenbeamten und Kriminaldauerdienst üblicherweise zwölf Beamte Nachtschicht machten, sei noch zu klären.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Kriminaldauerdienst
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriminaldauerdienst
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kriminaldauerdienst
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKriminaldauerdienst
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kriminaldauerdienst

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriminaldauerdienst
  2. Jörg Diehl: Terroralarm in Oberursel: Bombe in der Bananenkiste. In: Spiegel Online. 26. August 2015, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 6. Mai 2016).
  3. Florian Fuchs: Es geschah in der Nacht. In: sueddeutsche.de. 30. November 2011, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 6. Mai 2016).
  4. Betrunkener schiesst Passauer Polizist ins Gesicht. In: NZZOnline. 25. September 2009, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 6. Mai 2016).