Korpulenz
Korpulenz (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Korpulenz | die Korpulenzen |
Genitiv | der Korpulenz | der Korpulenzen |
Dativ | der Korpulenz | den Korpulenzen |
Akkusativ | die Korpulenz | die Korpulenzen |
Anmerkung:
- Der Plural des Wortes ist im Internet gut nachweisbar.
Worttrennung:
- Kor·pu·lenz, Plural: Kor·pu·len·zen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, dick/korpulent zu sein
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von gleichbedeutend lateinisch corpulentia → la[1][2]
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] Schlankheit
Beispiele:
- [1] „Er trank sehr viel, obgleich die Aerzte ihm sagten, dass ihm der Wein bei seiner Korpulenz schaden könne.“[3]
- [1] „Doch da Korpulenz und Humor oft im innigsten Bunde stehen, gehen die Dicken meist gelassen an den Wartezimmern der Ärzte vorbei.“[4]
- [1] „Er drehte sich um und fixierte wütend mit unerträglich gespannten Nerven einen älteren Herrn von einiger Korpulenz, den er nicht im geringsten kannte, und er war bereit loszuschlagen, wenn der andere sich rührte.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Eigenschaft, dick/korpulent zu sein
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Korpulenz“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Korpulenz“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Korpulenz“
- [1] The Free Dictionary „Korpulenz“
- [1] Duden online „Korpulenz“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Korpulenz“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Korpulenz“
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Korpulenz“
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 703 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 116.
- ↑ Erich Maria Remarque: Station am Horizont. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-05467-5, Seite 123. Zuerst als Fortsetzungsroman 1927/28.