Konvertibilität (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Konvertibilität
Genitiv der Konvertibilität
Dativ der Konvertibilität
Akkusativ die Konvertibilität

Worttrennung:

Kon·ver·ti·bi·li·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌkɔnvɛʁtibiliˈtɛːt]
Hörbeispiele:   Konvertibilität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, in eine andere Form umsetzbar (konvertibel, konvertierbar) zu sein, zum Beispiel als Währung tauschbar oder als EDV-Programm in andere Systeme umsetzbar

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv konvertibel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Sinnverwandte Wörter:

[1] Austauschbarkeit, Konvertierbarkeit, Konvertierbarsein, Transformation, Umformbarkeit, Umwandlung

Unterbegriffe:

[1] Ausländerkonvertibilität, Inländerkonvertibilität

Beispiele:

[1] „In der ökonomischen Realität lassen sich neben der (vollen) Konvertibilität auch beschränkte Formen der Konvertibilität beobachten. Dabei wird v. a. nach Personen, nach Verwendungszwecken und nach Währungen differenziert.“[1]
[1] „Für die angestrebte Konvertibilität des Forint sollen nach dem Programm innerhalb der nächsten Jahre die Voraussetzungen geschaffen werden. Für die volle Konvertibilität bedürfe es allerdings eines längeren Prozesses.“[2]
[1] „Auf Grund dieser prinzipiellen Konvertibilität und der generellen Edierbarkeit von ASCII-Dateien bedeutete es letztlich auch keine Schwierigkeit, die Textdaten des Klagenfurter und des Trierer Transkriptionsteams zusammen zu führen und im sich ausdifferenzierenden Hardware- und Software-Angebot am Markt der Computeranbieter lesbar zu erhalten.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Konvertibilität einer Währung

Wortbildungen:

Gold-Dollar-Konvertibilität

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konvertibilität
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Konvertibilität
[*] The Free Dictionary „Konvertibilität
[1] Duden online „Konvertibilität

Quellen: