Konterbande
Konterbande (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Konterbande | —
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Genitiv | der Konterbande | —
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Dativ | der Konterbande | —
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Akkusativ | die Konterbande | —
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Worttrennung:
- Kon·ter·ban·de, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈkɔntɐˌbandə]
- Hörbeispiele: Konterbande (Info)
Bedeutungen:
- [1] Gegenstand, der geschmuggelt wird/wurde
- [2] Gesamtheit der Gegenstände, die für die Kriegsführung wichtig sind und verbotenerweise per Schiff eingeführt werden
Herkunft:
- im 15. Jahrhundert von italienisch contrabbando → it (wörtlich: „entgegen der Bekanntmachung“) entlehnt (zusammengesetzt aus: italienisch contra → it „gegen“ und bando → it „Erlass“ zusammengesetzt)[1]
Synonyme:
- [1] Schmuggelware
- [2] Bannware
Beispiele:
- [1, 2] „Es gibt beim Plündern eine einzige Schranke, und sie allerdings wird zuverlässig eingehalten: Kein russischer Soldat hat meinen Wäschekorb mit Windeln und Babykleidung jemals angerührt; keiner hat ihn auch nur nach Konterbande der Erwachsenen durchwühlt.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Gegenstand, der geschmuggelt wird/wurde
[2] ?
- [(1), 2] Wikipedia-Artikel „Konterbande“
- [1, [2]] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konterbande“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Konterbande“
- [*] The Free Dictionary „Konterbande“
- [*, 2] Duden online „Konterbande“
- [(1), 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Konterbande“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Konterbande“, Seite 524.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 90. Erstauflage 1988.