Kollokabilität (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Kollokabilität die Kollokabilitäten
Genitiv der Kollokabilität der Kollokabilitäten
Dativ der Kollokabilität den Kollokabilitäten
Akkusativ die Kollokabilität die Kollokabilitäten

Worttrennung:

Kol·lo·ka·bi·li·tät, Plural: Kol·lo·ka·bi·li·tä·ten

Aussprache:

IPA: [ˌkɔlokabiliˈtɛːt]
Hörbeispiele:   Kollokabilität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Linguistik: Eigenschaft von Wörtern, zusammen auftreten zu können (kollokabel zu sein)

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv kollokabel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kombinierbarkeit, Kompatibilität, Miteinandervorkommen, semantische Verträglichkeit

Beispiele:

[1] „Im Hinblick auf [9] (syntagmatische Relationen) wird auf der Ebene des Textkorpus die Kollokabilität, d.h. die kotextuelle Relation zwischen lexikalischen Ausdrücken untersucht.“[1]
[1] „Nach den Normen der Kollokabilität sind jedoch bestimmte Verknüpfungen von Wörtern in der englischen Gegenwartssprache nicht akzeptabel.“[2]
[1] Ich bin unsicher über die Kollokabilität von »fett«, mit »Kuss« und »Bankkonto« ist sie gegeben, ich kann jemandem einen fetten Kuss geben, und mir ein fettes Bankkonto wünschen, aber kann ich auch mit jemandem fett sein, so wie ich mit jemandem dick sein kann?

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kollokabilität
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kollokabilität
[1] Duden online „Kollokabilität

Quellen: