Koda
Koda (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Koda | die Kodas |
Genitiv | der Koda | der Kodas |
Dativ | der Koda | den Kodas |
Akkusativ | die Koda | die Kodas |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Ko·da, Plural: Ko·das
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Auslaut/Auslautgruppe einer Silbe
- [2] Musik: Schlussteil einer Komposition oder eines Satzes
Herkunft:
- [1, 2] im 19. Jahrhundert von italienisch coda → it „Schwanz“ entlehnt, das auf lateinisch cauda → la „Schwanz“ zurückgeht[1][2]
Synonyme:
- [1] Endrand, Silbenkoda, Silbenauslaut
- [2] Ausklang
Beispiele:
- [1] „Graphematisch sind sie jedoch fremd, weil sie trotz des ungespannten Stammvokals ein einfaches Konsonantgraphem in der Koda der Schreibsilbe haben.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [2] Musik: Schlussteil einer Komposition oder eines Satzes
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Koda“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Koda“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Koda“
- [2] The Free Dictionary „Koda“
Quellen:
- ↑ :[1] Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7 , Stichwort: „Koda“, „Silbenkoda“.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Koda“, Seite 508.
- ↑ Peter Eisenberg: Anglizismen im Deutschen. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 57–119, Zitat Seite 86. .