Klavierspiel (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Klavierspiel die Klavierspiele
Genitiv des Klavierspieles
des Klavierspiels
der Klavierspiele
Dativ dem Klavierspiel
dem Klavierspiele
den Klavierspielen
Akkusativ das Klavierspiel die Klavierspiele

Anmerkung zum Plural:

Der Plural wird selten verwendet.[1]

Worttrennung:

Kla·vier·spiel, Plural: Kla·vier·spie·le

Aussprache:

IPA: [klaˈviːɐ̯ˌʃpiːl]
Hörbeispiele:   Klavierspiel (Info)
Reime: -iːɐ̯ʃpiːl

Bedeutungen:

[1] Spiel auf dem Klavier

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Klavier und Spiel

Oberbegriffe:

[1] Spiel

Beispiele:

[1] Jeden Samstagnachmittag hört man das Klavierspiel vom Nachbarn.
[1] „In Frankfurt am Main besuchte sie im Sommer 1836 Felix Mendelssohn Bartholdy, der ihr Klavierspiel hoch schätzte und mit ihr musizierte.“[2]
[1] „Ich kann nicht behaupten, dass mein Klavierspiel Consuela so erregte, wie ihr gespieltes Dirigieren der Beethoven-Symphonie mich erregte.“[3]
[1] „Er hörte sich intensiv in ihr Klavierspiel zurück und träumte sich noch weiter in ihr Bild hinein.“[4]
[1] „Er erlernt das Klavierspiel, was er in seinen autobiographischen Erzählungen nur einmal kurz erwähnt.“[5]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Klavierspiel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klavierspiel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKlavierspiel
[1] The Free Dictionary „Klavierspiel
[1] Duden online „Klavierspiel
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Klavierspiel
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Klavierspiel

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klavierspiel
  2. Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8, Zitat Seite 172.
  3. Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004, ISBN 3-499-23650-8, Seite 30. Englisches Original 2001.
  4. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 32.
  5. Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 38.