Singular Plural
Nominativ der Klamauk
Genitiv des Klamauks
Dativ dem Klamauk
Akkusativ den Klamauk

Worttrennung:

Kla·mauk, kein Plural

Aussprache:

IPA: [klaˈmaʊ̯k]
Hörbeispiele:   Klamauk (Info)
Reime: -aʊ̯k

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: Lärm, Unsinn

Herkunft:

seit dem 18. Jahrhundert bezeugt; lautmalende Wortbildung, die in Berlin entstanden ist[1][2]

Beispiele:

[1] „Und da hörten sicherlich die frechsten Ruhestörer auf, Klamauk zu machen.“[3]

Wortbildungen:

klamaukig

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Klamauk
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klamauk
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Klamauk
[1] The Free Dictionary „Klamauk
[1] Duden online „Klamauk
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKlamauk

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 408.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 492.
  3. Tucholsky, Kurt: Gallettiana. In: Kurt Tucholsky, Werke - Briefe - Materialien, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1922]