Kinnbacke (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Kinnbacke die Kinnbacken
Genitiv der Kinnbacke der Kinnbacken
Dativ der Kinnbacke den Kinnbacken
Akkusativ die Kinnbacke die Kinnbacken

Worttrennung:

Kinn·ba·cke, Plural: Kinn·ba·cken

Aussprache:

IPA: [ˈkɪnˌbakə]
Hörbeispiele:   Kinnbacke (Info)

Bedeutungen:

[1] unterer Teil der Wange/Backe

Herkunft:

mittelhochdeutsch kin(ne)backe, althochdeutsch kinnibacko, belegt seit dem 9. Jahrhundert[1]
Determinativkompositum aus den Substantiven Kinn und Backe

Oberbegriffe:

[1] Backe

Beispiele:

[1] „Roberts Vater, der noch immer mit dem silbernen Bleistift spielte, machte einige kauende Bewegungen mit den Kinnbacken, bevor er zum Sprechen ansetzte.“[2]
[1] „Er hatte rote Flecken auf seinen Kinnbacken.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kinnbacke
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kinnbacke
[1] The Free Dictionary „Kinnbacke
[1] Duden online „Kinnbacke
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKinnbacke

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kinnbacke
  2. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 122. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
  3. Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 122. Zuerst 1951.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: abknicken