Kiesweg (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Kiesweg die Kieswege
Genitiv des Kiesweges
des Kieswegs
der Kieswege
Dativ dem Kiesweg
dem Kieswege
den Kieswegen
Akkusativ den Kiesweg die Kieswege

Worttrennung:

Kies·weg, Plural: Kies·we·ge

Aussprache:

IPA: [ˈkiːsˌveːk]
Hörbeispiele:   Kiesweg (Info)

Bedeutungen:

[1] Weg, der mit Kies belegt und befestigt ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kies und Weg

Oberbegriffe:

[1] Weg

Beispiele:

[1] „Die ersten Kastanienblätter fallen auf die Kieswege des Jardin des Tuileries.“[1]
[1] „Der Garten ist groß, der Posten kann nicht überall sein, und durch die Stille der Nacht hört man ihn auf den Kieswegen auf und ab marschieren.“[2]
[1] „Der Parkweg wurde zum Kiesweg und wir holperten an stattlichen Platanen vorbei, deren gefleckte Stämme ich besonders liebte.“[3]
[1] „Zuletzt ruhte sein Blick auf dem Vordergrund und verfolgte hier die Kieswege, die sich in abwechselnd breiten und schmalen Schlängellinien durch die Parkwiese hinzogen.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kiesweg
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKiesweg
[*] The Free Dictionary „Kiesweg
[1] Duden online „Kiesweg

Quellen:

  1. Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8, Zitat Seite 19.
  2. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 118. Erstauflage 1988.
  3. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 43.
  4. Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 14. Entstanden 1884/5.