Kellergewölbe (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Kellergewölbe die Kellergewölbe
Genitiv des Kellergewölbes der Kellergewölbe
Dativ dem Kellergewölbe den Kellergewölben
Akkusativ das Kellergewölbe die Kellergewölbe
 
[1, 2] Kellergewölbe aus dem 19. Jahrhundert

Worttrennung:

Kel·ler·ge·wöl·be, Plural: Kel·ler·ge·wöl·be

Aussprache:

IPA: [ˈkɛlɐɡəˌvœlbə]
Hörbeispiele:   Kellergewölbe (Info)

Bedeutungen:

[1] Architektur: dasjenige Gewölbe, das die Decke eines Gewölbekellers bildet
[2] Architektur: ein Keller mit einer gewölbten Decke

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Keller und Gewölbe

Oberbegriffe:

[1] Gewölbe
[2] Keller

Beispiele:

[1] Wir konnten den Keller nicht betreten, weil das Kellergewölbe eingestürzt war.
[1] Die Sanierung des Kellergewölbes war schwieriger als erwartet.
[1] „Der Oberbau, zu dem das Kellergewölbe einst gehört hatte, war eingestürzt und zu Brachland geworden.“[1]
[2] Er stieg in ein tiefes Kellergewölbe hinab.
[2] „Sie erreichten das Kellergewölbe über eine eiserne Wendeltreppe, an deren unterem Ende zwei Burschen warteten.“[2]

Übersetzungen

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[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, elektronische Version, Eintrag „Kellergewölbe“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kellergewölbe
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKellergewölbe
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kellergewölbe
[1, 2] Duden online „Kellergewölbe

Quellen:

  1. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 194. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
  2. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 54. Druckfehler korrigiert.