Karbidlampe
Karbidlampe (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Karbidlampe | die Karbidlampen |
Genitiv | der Karbidlampe | der Karbidlampen |
Dativ | der Karbidlampe | den Karbidlampen |
Akkusativ | die Karbidlampe | die Karbidlampen |
Worttrennung:
- Kar·bid·lam·pe, Plural: Kar·bid·lam·pen
Aussprache:
- IPA: [kaʁˈbiːtˌlampə]
- Hörbeispiele: Karbidlampe (Info)
Bedeutungen:
- [1] häufig beim Bergbau oder bei der Höhlenforschung eingesetzte Lampe, bei der Ethin-Gas, das Reaktionsprodukt von Calciumcarbid und Wasser, verbrannt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Karbid und Lampe
Oberbegriffe:
- [1] Gaslampe
Beispiele:
- [1] „Vor allem in der Höhlenforschung werden weiterhin auch Karbidlampen eingesetzt, da diese eine Rundumbeleuchtung ermöglichen.“[1]
- [1] „Das kreidige Licht einer Karbidlampe flackert über sein Gesicht.“[2]
- [1] „Rechts waren zwei Ärzte bei hellweißen Karbidlampen mit einem entblößten Oberschenkel beschäftigt.“[3]
- [1] „Aber oft habe ich das leichte Glitzern gesehen, das während der Stromsperre unaufhörlich schien und flackerte – es schien dauernd Stromsperre zu herrschen – und das einzige Licht in dem Dämmern und den Schatten des Zimmers kam von einem kleinen Kerzenstumpf oder von der niedrigen Flamme einer Karbidlampe, die Knoblauchgeruch verbreitete.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Karbidlampe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Karbidlampe“
- [1] Duden online „Karbidlampe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Karbidlampe“
- [1] The Free Dictionary „Karbidlampe“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Stirnlampe“
- ↑ Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8 , Seite 69. Erstveröffentlichung 1931.
- ↑ Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0 , Zitat Seite 180.
- ↑ Carl Zuckmayer: Deutschlandbericht für das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika; herausgegeben von Gunther Nickel, Johanna Schrön und Hans Wagener. 3. Auflage. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-771-3, Seite 83 .