Kaffeestube (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Kaffeestube die Kaffeestuben
Genitiv der Kaffeestube der Kaffeestuben
Dativ der Kaffeestube den Kaffeestuben
Akkusativ die Kaffeestube die Kaffeestuben

Worttrennung:

Kaf·fee·stu·be, Plural: Kaf·fee·stu·ben

Aussprache:

IPA: [ˈkafeˌʃtuːbə], auch, österreichisch nur: [kaˈfeːˌʃtuːbə]
Hörbeispiele:   Kaffeestube (Info)
Reime: -eːʃtuːbə

Bedeutungen:

[1] Stube, Lokalität, kleine Gaststätte, in der Kaffee serviert wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus Kaffee und Stube

Beispiele:

[1] Im vierten Obergeschoss gibt es eine Kaffeestube.
[1] „Wie Pilze schießen dort die Kaffeestuben aus der Erde.“[1]
[1] „Und was das Frühstück anbelange, so pflegten die höheren Herren es in der Regel in ihrem Büro oder in einer Kaffeestube am Wege einzunehmen.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kaffeestube
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kaffeestube
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKaffeestube
[1] The Free Dictionary „Kaffeestube
[1] Duden online „Kaffeestube

Quellen:

  1. Max Grossmann: Weißes Gold. Ein Roman um die Erfindung des Meißner Porzellans. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1971, Seite 53.
  2. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 65. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.