KZ-Überlebender
KZ-Überlebender (Deutsch)
Bearbeitenstarke Deklination ohne Artikel | ||
Singular | Plural | |
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Nominativ | KZ-Überlebender | KZ-Überlebende |
Genitiv | KZ-Überlebenden | KZ-Überlebender |
Dativ | KZ-Überlebendem | KZ-Überlebenden |
Akkusativ | KZ-Überlebenden | KZ-Überlebende |
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | der KZ-Überlebende | die KZ-Überlebenden |
Genitiv | des KZ-Überlebenden | der KZ-Überlebenden |
Dativ | dem KZ-Überlebenden | den KZ-Überlebenden |
Akkusativ | den KZ-Überlebenden | die KZ-Überlebenden |
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …) | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | ein KZ-Überlebender | keine KZ-Überlebenden |
Genitiv | eines KZ-Überlebenden | keiner KZ-Überlebenden |
Dativ | einem KZ-Überlebenden | keinen KZ-Überlebenden |
Akkusativ | einen KZ-Überlebenden | keine KZ-Überlebenden |
Worttrennung:
- KZ-Über·le·ben·der, Plural: KZ-Über·le·ben·de
Aussprache:
- IPA: [kaˈt͡sɛtʔyːbɐˌleːbn̩dɐ]
- Hörbeispiele: KZ-Überlebender (Info), KZ-Überlebender (Info)
Bedeutungen:
- [1] Person, die die Gefangenschaft in einem oder mehreren KZs lebend überstanden hat
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven KZ und Überlebender
Weibliche Wortformen:
- [1] KZ-Überlebende
Oberbegriffe:
- [1] Überlebender
Beispiele:
- [1] „Aber schon hier sei darauf hingewiesen, daß die in späteren Jahrzehnten veröffentlichten Erinnerungen von KZ-Überlebenden, ihre Darstellungen des Verhaltens von Opfern und Tätern, bestätigen, wie differenziert Remarque das Geschehen bereits unmittelbar nach Kriegsende zu schildern fähig ist.“[1]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Person, die die Gefangenschaft in einem oder mehreren KZs lebend überstanden hat
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „KZ-Überlebender“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „KZ-Überlebender“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „KZ-Überlebender“
Quellen:
- ↑ Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 356.