Juniluft (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Juniluft die Junilüfte
Genitiv der Juniluft der Junilüfte
Dativ der Juniluft den Junilüften
Akkusativ die Juniluft die Junilüfte

Worttrennung:

Ju·ni·luft, Plural: Ju·ni·lüf·te

Aussprache:

IPA: [ˈjuːniˌlʊft]
Hörbeispiele:   Juniluft (Info)

Bedeutungen:

[1] Luft im Juni

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Juni und Luft

Oberbegriffe:

[1] Luft

Beispiele:

[1] „Eigenartig, denn die einst zugemauerten Fenster in jenem Zimmer hätten zwar aufgestanden und die warme Juniluft hereingelassen, doch den ganzen Tag habe sich kaum ein Lüftchen geregt.“[1]
[1] „Es war auch wonnig droben; warme Junilüfte wehten um die Burg und trugen den Duft des blühenden Holunders und Jasmins in das Gärtchen, wo heute der Kreis der Freunde versammelt war.“[2]
[1] „Die Fenster stehen offen, warme Junilüfte und blitzender Sonnenschein grüßen die Bewohnerin, als wollten sie uns sagen: […]“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Juniluft
[*] Wikisource-Suchergebnisse für „Juniluft
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Juniluft
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalJuniluft

Quellen:

  1. H.P. Lovecraft: Taub, stumm und blind. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 500.
  2. Johannes Renatus (Joh[annes] A[ndreas] Freiherr von Wagner): Rudolf von Vargula, der Schenk zu Saaleck, der Schenk zu Saaleck. 2. Auflage. A. Deichert'sche Verlagsbuchhandlung Nachf. (Georg Böhme), Leipzig 1896, Seite 350 (Zitiert nach Google Books).
  3. Moritz Horn: In der Veranda. Zweiter Band, J. Kühtmann, Bremen 1873, Seite 10 (Zitiert nach Google Books).