Singular Plural
Nominativ der Jungkoch die Jungköche
Genitiv des Jungkoches
des Jungkochs
der Jungköche
Dativ dem Jungkoch den Jungköchen
Akkusativ den Jungkoch die Jungköche

Worttrennung:

Jung·koch, Plural: Jung·kö·che

Aussprache:

IPA: [ˈjʊŋˌkɔx]
Hörbeispiele:   Jungkoch (Info)

Bedeutungen:

[1] Gastronomie: angestellter Koch in den ersten ein bis zwei Berufsjahren nach der abgeschlossenen Ausbildung
[2] Gastronomie: junger, selbständig arbeitender Koch

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv jung und dem Substantiv Koch

Synonyme:

[1] fachsprachlich: Commis de Cuisine

Weibliche Wortformen:

[1, 2] Jungköchin

Oberbegriffe:

[1, 2] Koch

Beispiele:

[1] „»Ich habe hier als Jungkoch angefangen und mich durch die Hierarchie gearbeitet«, erzählt der 29-Jährige.“[1]
[2] „Der sympathische Jungkoch mag es am liebsten deftig – und das möchte er auch seinen Gästen bieten.“[2]
[2] „Diese Woche bezieht der ambitionierte Jungkoch in einem schmucken Häuschen im nahen Freienbach sein neues Lokal […].“[3]
[2] „Alpenländische Küche neu interpretiert, so stellt sich der Jungkoch das vor.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Jungkoch
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jungkoch
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Jungkoch

Quellen:

  1. Frank Prenzel: Junger Spirit im Raffinesse. In: Leipziger Volkszeitung, 3. Dezember 2019 (zitiert nach DWDS).
  2. Feinstes Fleisch – heute wird es deftig. In: Welt Online. 30. Mai 2014, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 9. Februar 2021).
  3. Neuer Wirkungsort für Tobias Funke. In: NZZOnline. 31. Mai 2010, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 9. Februar 2021).
  4. Veronika Ellecosta: Rittergütl-Wirt gibt den Kochlöffel weiter. In: sueddeutsche.de. 30. Juli 2019, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 9. Februar 2021).