Jekaterinburg

Jekaterinburg (Deutsch)

Substantiv, n, Toponym

	Singular	Plural
Nominativ	(das) Jekaterinburg	—
Genitiv	(des Jekaterinburg) (des Jekaterinburgs) Jekaterinburgs	—
Dativ	(dem) Jekaterinburg	—
Akkusativ	(das) Jekaterinburg	—

[1] Flagge Jekaterinburgs

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Jekaterinburg“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Je·ka·te·rin·burg, kein Plural

Aussprache:

IPA: [jekateˈʁiːnbʊʁk]^[1]

Hörbeispiele:

Jekaterinburg^(Info)

Bedeutungen:

[1] Großstadt in Russland

Herkunft:

von Peter dem Großen zu Ehren seiner Gemahlin Katharina (russisch Екатерина (Ekaterina^☆) ^→ ru) benannt

Synonyme:

[1] historisch: Swerdlowsk

Beispiele:

[1] Zu Ehren von Jakow Swerdlow trug Jekaterinburg von 1924 bis 1991 den Namen Swerdlowsk.

[1] „Die letzte Zarenfamilie, am 17. Juli 1918 in Jekaterinburg von den Bolschewiki ermordet, wurde am 20. August 2000 heiliggesprochen.“^[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] in Jekaterinburg wohnen, nach Jekaterinburg fahren

Übersetzungen

[1] Großstadt in Russland

Englisch: Yekaterinburg ^→ en
Französisch: Iekaterinbourg ^→ fr
Russisch: Екатеринбург (Ekaterinburg^☆) ^→ ru
Spanisch: Ekaterimburgo ^→ es

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Jekaterinburg“

[1] Duden online „Jekaterinburg“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Jekaterinburg“

[1] wissen.de – Lexikon „Jekaterinburg“

[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Jekaterinburg“ (Wörterbuchnetz), „Jekaterinburg“ (Zeno.org)

Quellen:

↑ Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Mit Beiträgen von Walter Haas, Ingrid Hove, Peter Wiesinger. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2010, ISBN 978-3-11-018203-3, DNB 1007248009 (broschierte Ausgabe) , Seite 625
↑ Christoph Dieckmann: Hier schreien die Steine. In: DIE ZEIT. Nummer 43/2017, 18. Oktober 2017, ISSN 0044-2070 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 30. November 2020) .

[1] Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Mit Beiträgen von Walter Haas, Ingrid Hove, Peter Wiesinger. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2010, ISBN 978-3-11-018203-3, DNB 1007248009 (broschierte Ausgabe) , Seite 625

[2] Christoph Dieckmann: Hier schreien die Steine. In: DIE ZEIT. Nummer 43/2017, 18. Oktober 2017, ISSN 0044-2070 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 30. November 2020) .

[1]

[2]