Jackentasche (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Jackentasche die Jackentaschen
Genitiv der Jackentasche der Jackentaschen
Dativ der Jackentasche den Jackentaschen
Akkusativ die Jackentasche die Jackentaschen

Worttrennung:

Ja·cken·ta·sche, Plural: Ja·cken·ta·schen

Aussprache:

IPA: [ˈjakn̩ˌtaʃə]
Hörbeispiele:   Jackentasche (Info),   Jackentasche (Info)

Bedeutungen:

[1] Tasche an einer Jacke

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Jacke und Tasche sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Tasche

Beispiele:

[1] Er hat alte Eintrittskarten in seiner Jackentasche gefunden.
[1] „Einige Schritte neben ihm stand Lý Phong, dessen Hand immer wieder gewohnheitsmäßig in die Jackentasche glitt, um das Zigarettenpäckchen rauszuholen, und dann bedauernd innehielt.“[1]
[1] „Als er auf der Straße vor dem Hotel stand, fand er in der Jackentasche das Dreimarkstück.“[2]
[1] „Kanther stopfte Büchlein und Flachmann in die Jackentasche.“[3]
[1] „Er hatte noch immer beide Hände in den Jackentaschen.“[4]
[1] „Er hatte den Brief noch immer in der Jackentasche, und jetzt, auf dem Balkon, zog er ihn wieder heraus und las ihn im schwachen Abendlicht ein weiteres Mal.“[5]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jackentasche
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalJackentasche
[*] The Free Dictionary „Jackentasche
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Jackentasche
[1] Duden online „Jackentasche
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 900.

Quellen:

  1. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 71 f.
  2. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 180.
  3. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 45.
  4. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 80. Englisches Original 1970.
  5. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 82.