Holunderblüte (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Holunderblüte die Holunderblüten
Genitiv der Holunderblüte der Holunderblüten
Dativ der Holunderblüte den Holunderblüten
Akkusativ die Holunderblüte die Holunderblüten
 
[1] Holunderblüten

Worttrennung:

Ho·lun·der·blü·te, Plural: Ho·lun·der·blü·ten

Aussprache:

IPA: [hoˈlʊndɐˌblyːtə]
Hörbeispiele:   Holunderblüte (Info)

Bedeutungen:

[1] einzelne Blüte des Holunders

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Holunder und Blüte

Sinnverwandte Wörter:

[1] Holunderblatt

Oberbegriffe:

[1] Blüte

Beispiele:

[1] „Im Mai wollen wir Holunderblüten sammeln – sie duften herrlich!“[1]
[1] „Holunderblüten riechen schwach eigenartig; sie schmecken schleimig süß, später kratzend.“[2]
[1] „Ein frisch gebrühter Tee aus Holunderblüten kann ähnlich wie Lindenblütentee bei Fieber eingesetzt oder allgemein bei Erkältung und grippalen Infekten angewandt werden.“[3]

Wortbildungen:

Holunderblütenlikör, Holunderblütenschnaps, Holunderblütensekt, Holunderblütensirup, Holunderblütentee, Holunderblütenwasser

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Holunderblüte
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Holunderblüte
[1] Duden online „Holunderblüte
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHolunderblüte
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Holunderblüte
[*] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Zweiter Theil. F bis K, Braunschweig 1808 (Internet Archive), Seite 774, Stichwort „Holunderbluͤte“

Quellen:

  1. Philipp Wurm: „Ich würde sie nie zwingen, den Teller leer zu essen“. In: Zeit Online. Nummer 17/2011, 20. April 2011, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 9. März 2018).
  2. Rudolf Hänsel, Volker Schulz: Rationale Phytotherapie. Ratgeber für die ärztliche Praxis. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 1996, ISBN 978-3-642-97683-4, Seite 154, DNB 1020313919 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 9. März 2018).
  3. Sylvia Riemer: Sylvie kocht …. Marmelade, Chutney, Pesto. Neobooks, München 2014, ISBN 978-3-8476-1632-0, DNB 1063637589 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 9. März 2018).