Herrlichkeit
Herrlichkeit (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Herrlichkeit | die Herrlichkeiten |
Genitiv | der Herrlichkeit | der Herrlichkeiten |
Dativ | der Herrlichkeit | den Herrlichkeiten |
Akkusativ | die Herrlichkeit | die Herrlichkeiten |
Worttrennung:
- Herr·lich·keit, Plural: Herr·lich·kei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈhɛʁlɪçkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Herrlichkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] etwas, das nicht angenehmer/großartiger/schöner sein kann
- [2] veraltet: Gebiet und Rechte eines Herrschers
Herkunft:
- mittelhochdeutsch hērlīcheit. Das Wort ist seit dem 14. Jahrhundert hauptsächlich ein juristischer Begriff für Herrschaftsrecht, Gerichtsbarkeit und Herrschaftsgebiet, hat bei Luther (16. Jahrhundert) aber auch schon die heutige Bedeutung Großartigkeit.[1][2]
- Ableitung zu herrlich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Großartigkeit
Beispiele:
- [1] „Aber die Herrlichkeit dauerte nicht lange.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] etwas, das nicht angenehmer/großartiger/schöner sein kann
[2] veraltet: Gebiet und Rechte eines Herrschers
- [2] Wikipedia-Artikel „Herrlichkeit“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Herrlichkeit“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Herrlichkeit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Herrlichkeit“
- [*] The Free Dictionary „Herrlichkeit“
- [1] Duden online „Herrlichkeit“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „herrlich“.
- ↑ Hermann Paul: Deutsches Wörterbuch. 10. Auflage. Niemeyer, Tübingen 2002, ISBN 3-484-73057-9 , Stichwort „herrlich“.
- ↑ Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0 , Seite 314. Erstauflage 1928.