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Folgendes ist zu überarbeiten: Flexion und Anmerkung sind Unsinn, denn z.B. ist die sächliche Form des plattdeutschen bestimmten Artikels dat (dät) und nicht hochdeutsch das

Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ das Heidölweken der Heidölweken die Heidölweken
Genitiv des Heidölwekens des Heidölwekens der Heidölweken
Dativ dem Heidölweken dem Heidölweken den Heidölweken
Akkusativ das Heidölweken den Heidölweken die Heidölweken

Anmerkung zum Geschlecht:

Bei Knaben wird auch die männliche Form „der Heidölweken“ verwendet.

Worttrennung:

Hei·döl·we·ken

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] ein ungetauftes Kind

Beispiele:

[1] Wô het dat Kind? – Hei het Heidölweken, hei is noch nich edoft.“[1]
Wie heißt das Kind? – Es heißt ‚Heidölweken‘, es ist noch nicht getauft.

Übersetzungen

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[1] Georg Schambach, Wörterbuch der niederdeutschen Mundart der Fürstenthümer Göttingen und Grubenhagen, Hannover 1858, Seite 77, Stichwort heidölweken
[1] Johann Friedrich Ruthe, Leben, Leiden und Widerwärtigkeiten eines Niedersachsen, von ihm selbst beschrieben, Selbstverlag Berlin 1841, S.5 „[…] ‚Heidölveken‘, wie ein ungetauftes Kind in dortiger Gegend genannt wird, […]“

Quellen:

  1. nach: Georg Schambach, Wörterbuch der niederdeutschen Mundart der Fürstenthümer Göttingen und Grubenhagen, Hannover 1858, Seite 77, Stichwort heidölweken