Heeresleitung

Heeresleitung (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Heeresleitung	die Heeresleitungen
Genitiv	der Heeresleitung	der Heeresleitungen
Dativ	der Heeresleitung	den Heeresleitungen
Akkusativ	die Heeresleitung	die Heeresleitungen

Worttrennung:

Hee·res·lei·tung, Plural: Hee·res·lei·tun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈheːʁəsˌlaɪ̯tʊŋ]

Hörbeispiele:

Heeresleitung^(Info)

Bedeutungen:

[1] Leitungsebene eines Heeres

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Heer und Leitung sowie dem Fugenelement -es

Oberbegriffe:

[1] Führung

Beispiele:

[1] „Diesmal hatte die Heeresleitung eine ganze Armee zum Gegenstoß bereit, und dazu gehörten wir.“^[1]

[1] „Die letzte Phase begann am 29. September, als die Heeresleitung die Reichsregierung plötzlich ultimativ nötigte, öffentlich und ohne jede Vorbereitung den amerikanischen Präsidenten um die Vermittlung eines Waffenstillstandes zu bitten.“^[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] oberste Heeresleitung (OHL)

Übersetzungen

[1] Leitungsebene eines Heeres

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Heeresleitung“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heeresleitung“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Heeresleitung“

[1] Duden online „Heeresleitung“

Quellen:

↑ Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0 , Zitat Seite 201.
↑ Sebastian Haffner: Die sieben Todsünden des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg. Anaconda, Köln 2014, ISBN 978-3-7306-0135-8 , Zitat Seite 106. Erstausgabe 1964, hier liegt aber Text der überarbeiteten und erweiterten Ausgabe von 1981 zugrunde.

[1] Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0 , Zitat Seite 201.

[2] Sebastian Haffner: Die sieben Todsünden des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg. Anaconda, Köln 2014, ISBN 978-3-7306-0135-8 , Zitat Seite 106. Erstausgabe 1964, hier liegt aber Text der überarbeiteten und erweiterten Ausgabe von 1981 zugrunde.

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