Handmarke
Handmarke (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Handmarke | die Handmarken |
Genitiv | der Handmarke | der Handmarken |
Dativ | der Handmarke | den Handmarken |
Akkusativ | die Handmarke | die Handmarken |
Worttrennung:
- Hand·mar·ke Plural: Hand·mar·ken
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Suchhilfe am Anschnitt einer Buchseite
- [2] historisch, Baugewerbe: gewollter Fingerabdruck auf Ziegelstein
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Hand und Marke
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Daumenregister
Beispiele:
- [1] „Handmarken bieten bloß eine farblich hervorgehobene Kennzeichnung für den jeweiligen Buchstabenbereich.“[1]
- [1] „Eine Handmarke oder Daumenregister ist eine farbige (schwarze) Fläche, die auf dem Außensteg sitzt.“[2]
- [2] „Darnach wird es sich empfehlen, bei künftigen Ziegelstempelveröffentlichungen stets die Form des Ziegels und die Handmarke mit abzubilden.“[3]
- [2] „Beispiel eines viermal gestempelten Ziegels, der nachher noch mit einer Handmarke versehen wurde.“[4]
- [2] „Auf zahlreichen Fragmenten begegnen Reste von Wisch- oder Handmarken, die ein typisches Phänomen römischer Ziegel darstellen.“[5]
- [2] „Mehrere Fragmente tragen auch verschiedene Handmarken.“[6]
- [2] „Unter den Funden der Leistenziegelplatten (tegulae) finden sich auch viele mit Stempeln und Handmarken.“[7]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Suchhilfe am Anschnitt einer Buchseite
[2] historisch, Baugewerbe: gewollter Fingerabdruck auf Ziegelstein
- [1] Wikipedia-Artikel „Handmarke“
Quellen:
- ↑ Johannes Sailler: Handbuch Korrekturlesen. BoD – Books on Demand, 2017, Seite 291 (Google Books)
- ↑ Michael H. Müller: PageMaker. Springer, 2013, Seite 61 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Mainzer Zeitschrift. Bände 11-16, Verlag des Mainzer Altertumsvereins, 1916, Seite 46 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Der Römische Limes in Österreich. Band 9, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1908, Seite 37 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Helmut Bender, Ludwig Pauli, Gerhard Pohl, Ingo Stork: Der Münsterberg in Breisach. Band 3, C.H. Beck, 2010, Seite 162 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Schriften. Bände 10-14, Institut für Ur- und Frühgeschichte der Schweiz, Basel 1957, Seite 82 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Fundberichte aus Baden-Württemberg, Band 16. Abgerufen am 4. Januar 2022.