Halluzination
Halluzination (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Halluzination | die Halluzinationen |
Genitiv | der Halluzination | der Halluzinationen |
Dativ | der Halluzination | den Halluzinationen |
Akkusativ | die Halluzination | die Halluzinationen |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Hal·lu·zi·na·ti·on, Plural: Hal·lu·zi·na·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA: [halut͡sinaˈt͡si̯oːn]
- Hörbeispiele: Halluzination (Info)
- Reime: -oːn
Bedeutungen:
- [1] Sinneseindruck ohne nachweisbaren äußeren Reiz
Herkunft:
- im 19. Jahrhundert von lateinisch (h)alūcinātio → la „gedankenloses Gerede, Träumerei“ entlehnt[1]
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Wahrnehmung
Unterbegriffe:
- [1] bei akustischen Halluzinationen: Gedankenlautwerden
Beispiele:
- [1] Typisch für eine Schizophrenie sind vor allem akustische Halluzinationen.
- [1] „Das war einfach eine Halluzination gewesen.“[2]
- [1] „Bei Halluzinationen handelt es sich meist um sehr zahlreich auftretende Bilder, die entweder der gewünschten Zukunft oder der analysierten Vergangenheit, je nach Krankheitsintensität oder Erschöpfung des Gehirns gestuft, entspringen.“[3]
- [1] „Hitze und Langeweile führten zu mancherlei Halluzinationen.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Sinneseindruck ohne nachweisbaren äußeren Reiz
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- [1] Wikipedia-Artikel „Halluzination“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Halluzination“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Halluzination“
- [1] The Free Dictionary „Halluzination“
- [1] Duden online „Halluzination“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Halluzination“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Halluzination“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Halluzination“, Seite 386.
- ↑ Henry Miller: Sexus. Rowohlt, Reinbek 1974, ISBN 3-498-09282-0, Seite 585 .
- ↑ Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 148.
- ↑ Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 90.