Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Haase
(Haase)
die Haase
(Haase)
die Haases die Haase
Genitiv des Haase
des Haases
Haases
der Haase
(Haase)
der Haases der Haase
Dativ dem Haase
(Haase)
der Haase
(Haase)
den Haases den Haase
Akkusativ den Haase
(Haase)
die Haase
(Haase)
die Haases die Haase
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen
 
[1] geografische Verteilung des Nachnamens Haase in Deutschland
 
[1] geografische Verteilung des Nachnamens Haase in Österreich

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Haase“ – für männliche Einzelpersonen, die „Haase“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Haase“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Haase“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Haa·se, Plural: Haa·ses

Aussprache:

IPA: [ˈhaːzə]
Hörbeispiele:   Haase (Info)
Reime: -aːzə

Bedeutungen:

[1] deutscher Familienname

Herkunft:

alte Schreibweise von Hase

Namensvarianten:

[1] Haas, Hase

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Friedrich Haase (1808–1867), deutscher Philologe
Hugo Haase (1863–1919), deutscher Politiker
Michael Haase (* 1960), deutscher Mathematiker

Beispiele:

[1] Herr Haase ist nett.
[1] Wir sind bei Haases zum Essen eingeladen.
[1] die Haases von nebenan
[1] Wikipedia-Artikel „Haase
[1] Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 196 und 210 „Hase“
[1] Konrad Kunze: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 2000, ISBN 3-423-03234-0, Seite 159
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 296
[1] Anton Feinig, Tatjana Feinig: Familiennamen in Kärnten und den benachbarten Regionen. Hermagoras, Klagenfurt-Ljubljana-Wien 2005, ISBN 3-7086-0104-1, Seite 79
[1] Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 228 und 237 „Hase“
[1] Albert Heintze; Paul Cascorbi (Herausgeber): Die Deutschen Familiennamen. geschichtlich, geographisch, sprachlich. 4. Auflage. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S. 1914, Seite 168 „Hase“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHaase
[1] Verein für Computergenealogie: MetasucheHaase