Höhleneingang (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Höhleneingang die Höhleneingänge
Genitiv des Höhleneinganges
des Höhleneingangs
der Höhleneingänge
Dativ dem Höhleneingang
dem Höhleneingange
den Höhleneingängen
Akkusativ den Höhleneingang die Höhleneingänge
 
[1] Ein Höhleneingang

Worttrennung:

Höh·len·ein·gang, Plural: Höh·len·ein·gän·ge

Aussprache:

IPA: [ˈhøːlənˌʔaɪ̯nɡaŋ]
Hörbeispiele:   Höhleneingang (Info)

Bedeutungen:

[1] der Eingang zu einer Höhle

Herkunft:

Determinativkompositum aus Höhle, Fugenelement -n und Eingang

Oberbegriffe:

[1] Eingang

Beispiele:

[1] „Das Störhaus ist eine Alpenvereinshütte knapp eine Dreiviertelstunde vom Höhleneingang entfernt.“[1]
[1] „Du hättest den Höhleneingang übersehen, hätte Gavrilo nicht angehalten.“[2]
[1] „Der Bogen, der den Höhleneingang bildete, ist übrigens nur halb so hoch, und aus ihm strömt das Wasser so reichlich, daß es schon am Ursprung den Namen Fluß verdient.“[3]
[1] „Auch Ferris sah jetzt, dass sich in den Schatten des Höhleneingangs etwas nach draußen, ans Licht bewegte, und er dachte: Jetzt haben wir ihn.“[4]
[1] „Überraschend scheint es nicht, dass Chung Ga, als er mich im Delirium stammelnd am Höhleneingang fand, erst einmal gezwungen war, mich ins Sonnenlicht zu tragen und mir große Löffel belebenden Weins in die ausgedörrte Kehle einflößte.“[5]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Höhleneingang
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Höhleneingang
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Höhleneingang
[1] Duden online „Höhleneingang
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHöhleneingang
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Höhleneingang

Quellen:

  1. Westhauser erholt sich in Klinik - Höhleneingang soll gesperrt werden. Abgerufen am 5. März 2020.
  2. Saša Stanišić: Herkunft. 8. Auflage. Luchterhand Literaturverlag, München 2019, ISBN 978-3-630-87473-9, Seite 339.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 95.
  4. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 36/37.
  5. Frank Belknap Long & H.P. Lovecraft: Das Grauen aus den Bergen. In: Das Grauen aus den Bergen. Festa, Leipzig 2013, ISBN 978-3-865-52234-4, Seite 27.