Gummielastikum (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Gummielastikum
Genitiv des Gummielastikums
Dativ dem Gummielastikum
Akkusativ das Gummielastikum

Worttrennung:

Gum·mi·elas·ti·kum, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡʊmiʔeˈlastikʊm]
Hörbeispiele:   Gummielastikum (Info)
Reime: -astikʊm

Bedeutungen:

[1] Technik: aus Milchsaft verschiedener Gewächse gewonnene oder synthetisch hergestellte Substanz, die sehr elastisch ist

Herkunft:

Entlehnung aus dem neulateinischen gummi elasticum → la[1]

Synonyme:

[1] Federharz, Gummi, Kautschuk

Beispiele:

[1] „Gummielastikum wird zum Auswischen der Bleistiftlinien und einiger Maßen wohl auch zum Reinigen des Papiers verwendet. Es gibt zwei Arten von Gummielastikum : 1. das im natürlichen Zustande und 2. das präparierte.“ (1868)[2]

Übersetzungen

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[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Gummi elasticum“ (Wörterbuchnetz), „Gummi elasticum“ (Zeno.org)
[1] Duden online „Gummielastikum
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 732.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 399.

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 399.
  2. Lehrbuch der Geometrie und des Zeichnens, oder die geometrische Formenlehre, Nikolaus Fialkowski. Abgerufen am 5. November 2017.