Singular Plural
Nominativ die Gufel die Gufeln
Genitiv der Gufel der Gufeln
Dativ der Gufel den Gufeln
Akkusativ die Gufel die Gufeln

Worttrennung:

Gu·fel, Plural: Gu·feln

Aussprache:

IPA: [ˈɡuːfl̩]
Hörbeispiele:   Gufel (Info)

Bedeutungen:

[1] natürliche Höhle in einem Felsen

Beispiele:

[1] „Die Abseilstrecke führt dann 50 bis 60 Meter hinab in ein Kanonenrohr, an dessen Beginn es links unter den Felsen eine Gufel gibt, die einen vor Steinschlag aus der Wand durch andere Abseilende schützt.“[1]
[1] „Mittels einer etwa 50 Meter langen Grasquerung mit einem versteckten Bohrhaken in der Hälfte erreicht man eine Gufel mit dem Wandbuch.“[2]
[1] „Hier wird eine gut bemantelte Tanne, dort eine Gufel in den Wänden ausgesucht, um Futter zu deponieren, und herunten an der Thalseite bieten die eigens erbauten Wildschuppen Äsung wie Schutz vor den Unbilden der Witterung.“[3]
[1] „Nach den weiten Blockierern zu Beginn wartet eine wacklige Passage im Senkrechten, bevors zur Pause in die Gufel geht.“[4]
[1] „Die mächtige spröde, dickbankige Kalkmasse hat bei der Auffaltung des Gebirges mit Bruch reagiert und ein Kluftsystem geschaffen, das die Bildung von Gufeln und Höhlen begünstigte.“[5]

Übersetzungen

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[1] Die Umschreibungen des Begriffes "Hunger" im Italienischen: stilistisch-onomasiologische Studie auf Grund von unveröffentlichtem Zensurmaterial, Leo Spitzer, 1920

Quellen:

  1. alpin.de: Steile Skiabfahrt für Experten - Schneefernerkopf "Neue Welt" im Zugspitzmassiv. 1. April 2015, abgerufen am 16. Mai 2016.
  2. alpinfabrik.jimdo.com: Martinswand - "Il Mondo Disperso" (8). 24. Februar 2016, abgerufen am 16. Mai 2016.
  3. gutenberg.spiegel.de: Arthur Achleitner: Geschichten aus den Bergen - Kapitel 59. Abgerufen am 16. Mai 2016.
  4. frankenjura.com: Rolandfels; die Vollendung. Jahr-Monat-Tag, abgerufen am 16. Mai 2016.
  5. geocaching.com: Die Tischoferhöhle im Kaisertal. Abgerufen am 16. Mai 2016.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Fluge, Glufe