Gschnas
Gschnas (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Gschnas | die Gschnase |
Genitiv | des Gschnas des Gschnases |
der Gschnase |
Dativ | dem Gschnas | den Gschnasen |
Akkusativ | das Gschnas | die Gschnase |
Worttrennung:
- Gschnas, Plural: Gschna·se
Aussprache:
- IPA: [kʃnaːs]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aːs
Bedeutungen:
Synonyme:
- [1] Gschnasfest
Beispiele:
- [1] „Die Gäste sollten kostümiert (oder zumindest mit einer Maske) zum "Gschnas" kommen, die originellste Verkleidung wird [prämiert].“[1]
- [1] „Laut Umfrage besuchen heuer 23 Prozent – und somit fünf Prozentpunkte mehr als im Vorjahr – einen Faschingsball, 19 Prozent einen Umzug (2008: 16 Prozent) und 14 Prozent ein Gschnas (2008: Zwölf Prozent).“[2]
- [1] „Die Narren und Närrinnen mussten nicht massenhaft eingefangen werden, bei uns gab es keine landesweit aufgelösten Umzüge, abgesagten Gschnase, stornierten Bälle.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] österreichisch: Kostümball, Maskenball
- [1] Wikipedia-Artikel „Gschnas“
- [1] Duden online „Gschnas“
- [1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Vollständige Ausgabe mit dem amtlichen Regelwerk. 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08514-6 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) , Seite 306.
Quellen:
- ↑ „Erstes "Gschnas" der Währinger Faschingsgilde“, von www.ots.at, 2003-02-19
- ↑ „Heuer besuchen mehr Österreicher närrische Veranstaltungen“, www.kleinezeitung.at, 20.02.2009
- ↑ "Erlösender Aschermittwoch". In: derStandard.at. 26. Februar 2020, abgerufen am 26. Oktober 2020.