Gratgewölbe
Gratgewölbe (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Gratgewölbe | die Gratgewölbe |
Genitiv | des Gratgewölbes | der Gratgewölbe |
Dativ | dem Gratgewölbe | den Gratgewölben |
Akkusativ | das Gratgewölbe | die Gratgewölbe |
Worttrennung:
- Grat·ge·wöl·be, Plural: Grat·ge·wöl·be
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁaːtɡəˌvœlbə]
- Hörbeispiele: Gratgewölbe (Info)
Bedeutungen:
- [1] Architektur: Fachterminus für dasjenige Kreuzgewölbe (zwei sich schneidender Tonnengewölbe), bei dem an den Schnittkanten Grate oder Rippen ausgebildet werden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Grat und Gewölbe
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „Die breiten Pfeilervorlagen und die durch weitgespannte Gurtbögen jochweise getrennten kuppeligen Gratgewölbe verraten westfälische Einflüsse.“[1]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Gewölbeform
- [1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 1, Spalte 1379, Eintrag „Gewölbe,“ dort unter 4 auch „Gratgewölbe“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gratgewölbe“
Quellen:
- ↑ Harald Olbrich et al. (Herausgeber): Lexikon der Kunst. Architektur, Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Industrieformgestaltung, Kunsttheorie - Begründet von Gerhard Strauß †, Herausgegeben von Harald Olbrich, Dieter Dolgner, Hubert Faensen, Peter H. Feist, Bruno Flierl, Alexander Häusler, Kurt Junghanns, Alfred Langer, Günter Meißner, Karl-Heinz Otto, Detlef Rößler und Wolfgang Schindler. CD-Rom, A - Z, Directmedia Publishing GmbH, Berlin 2004, ISBN 3-89853-443-X , Band 4, Seite 404, Artikel „Lübeck“