Singular Plural

Nominativ (der) Gottvater

Genitiv des Gottvater
Gottvaters

Dativ (dem) Gottvater

Akkusativ (den) Gottvater

Anmerkung zur Flexion:

Wird in der Regel ohne Artikel verwendet.

Alternative Schreibweisen:

Gott-Vater, Gott Vater

Worttrennung:

Gott·va·ter, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡɔtˈfaːtɐ]
Hörbeispiele:   Gottvater (Info)
Reime: -aːtɐ

Bedeutungen:

[1] Theologie: erste Person der Trinität; der Schöpfer

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Gott und Vater

Gegenwörter:

[1] Heiliger Geist
[1] Gottessohn, Jesus Christus, Sohn Gottes

Oberbegriffe:

[1] Gott

Beispiele:

[1] „Über Jahrhunderte wurde Gottvater nicht im Bild dargestellt.“[1]
[1] „Es ging bei den Kontroversen um Grundsatzfragen, um den Kern des Christentums: nämlich um das Wesen Gottes, das Verhältnis des Gottessohnes zum Gottvater und die Möglichkeit der Erlösung.“[2]
[1] „Zwei Wochen später wollte Gottvater gern wissen, wie es dem Multimillionär erging.“[3]
[1] „Ein Stich von Hans Holbein dem Jüngeren von 1521 demonstriert ebenfalls, wie Muttermilch und Sohnesblut den Zorn von Gottvater besänftigen.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Gottvater
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gottvater
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gottvater
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGottvater
[1] The Free Dictionary „Gottvater
[1] Duden online „Gottvater

Quellen:

  1. kath.de: Gottvater
  2. Manfred Clauss: Alexandrias widerspenstiger Patriarch. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. Nummer 9, 2018, ISSN 0011-5908, Seite 72.
  3. Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 77.
  4. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2017, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 237.