Gleichmut
Gleichmut (Deutsch)
BearbeitenSubstantiv, m, f
BearbeitenSingular 1 | Singular 2 | Plural | |
---|---|---|---|
Nominativ | der Gleichmut | die Gleichmut | —
|
Genitiv | des Gleichmutes des Gleichmuts |
der Gleichmut | —
|
Dativ | dem Gleichmut dem Gleichmute |
der Gleichmut | —
|
Akkusativ | den Gleichmut | die Gleichmut | —
|
Worttrennung:
- Gleich·mut, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈɡlaɪ̯çˌmuːt]
- Hörbeispiele: Gleichmut (Info)
Bedeutungen:
- [1] durch äußere und innere Einflüsse nicht aus dem Gleichgewicht zu bringende Gemütsverfassung
Herkunft:
- Determinativkompositum aus gleich und Mut, eine Rückbildung des 17. Jahrhunderts zu gleichmütig[1]
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Die Kultivierung von Gleichmut ist nicht zu verwechseln mit der Etablierung von Gleichgültigkeit.
- [1] „Auf seinen zwei vorangegangenen Reisen hatte sich Cook derlei Widrigkeiten in der Regel mit Gleichmut gestellt und im Umgang mit Matrosen und Einheimischen eine strenge, aber gerechte Hand bewiesen.“[2]
- [1] „Der Seeräuber hatte mit diplomatischem Gleichmut zugehört.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Gleichmut“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gleichmut“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gleichmut“
- [*] The Free Dictionary „Gleichmut“
- [1] Duden online „Gleichmut“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Gleichmut“ auf wissen.de
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gleichmut“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Gleichmut“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gleichmut“
- ↑ Tony Horwitz: Cook. Die Entdeckung eines Entdeckers. Piper, München/Zürich 2006 (übersetzt von Heike Steffen), ISBN 978-3-492-24473-2 , Seite 482. Englisches Original 2002.
- ↑ Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 183. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.