Glücksspieler
Glücksspieler (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Glücksspieler | die Glücksspieler |
Genitiv | des Glücksspielers | der Glücksspieler |
Dativ | dem Glücksspieler | den Glücksspielern |
Akkusativ | den Glücksspieler | die Glücksspieler |
Worttrennung:
- Glücks·spie·ler, Plural: Glücks·spie·ler
Aussprache:
- IPA: [ˈɡlʏksˌʃpiːlɐ]
- Hörbeispiele: Glücksspieler (Info)
Bedeutungen:
- [1] Person, die an Glücksspielen teilnimmt
Herkunft:
- Ableitung von Glücksspiel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Weibliche Wortformen:
- [1] Glücksspielerin
Oberbegriffe:
- [1] Spieler
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Glücksspieler Hardy und Glücksspielerin Erhardine verzockten gemeinsam ihre letzten Barschaften.
- [1] „Alexej, die Hauptfigur in Dostojewskijs Erzählung der Spieler, offenbart alle Züge des Glücksspielers."[1]
- [1] „Was meinem teuren Kumpan den Befehl eintrug, das Gebiet der Republik zu verlassen, war nicht das Spiel; denn die Staatsinquisitoren hätten viel zu tun, wollten sie den Staat von allen Glücksspielern säubern.“[2]
- [1] „Dort gibt es kleine Bars, in denen sich fast ausschließlich Huren, Zuhälter, Halsabschneider und Glücksspieler drängen.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Person, die an Glücksspielen teilnimmt
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glücksspieler“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Glücksspieler“
- [1] The Free Dictionary „Glücksspieler“
- [1] Duden online „Glücksspieler“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Glücksspieler“
Quellen:
- ↑ Günter Hagedorn: Spielen. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 3-4991-8603-9 , Seite 45.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IV. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 11.
- ↑ Henry Miller: Stille Tage in Clichy. Rowohlt, Reinbek 1990 (übersetzt von Kurt Wagenseil), ISBN 3-499-15161-8, Seite 12. Englisches Original New York 1956.