Gewaltbereitschaft (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Gewaltbereitschaft die Gewaltbereitschaften
Genitiv der Gewaltbereitschaft der Gewaltbereitschaften
Dativ der Gewaltbereitschaft den Gewaltbereitschaften
Akkusativ die Gewaltbereitschaft die Gewaltbereitschaften

Worttrennung:

Ge·walt·be·reit·schaft, Plural: Ge·walt·be·reit·schaf·ten

Aussprache:

IPA: [ɡəˈvaltbəˌʁaɪ̯tʃaft]
Hörbeispiele:   Gewaltbereitschaft (Info)

Bedeutungen:

[1] Einstellung/Haltung, die die Ausübung von Gewalt begünstigt

Herkunft:

Ableitung zu gewaltbereit mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -schaft

Beispiele:

[1] „Zur Gewaltbereitschaft kam die schwierige Frage des Glaubens.“[1]
[1] „Die Gewaltbereitschaft war nicht das Resultat einer Eskalation, sondern sie stand bereits am Anfang einer Konfliktgeschichte, deren Protagonisten die Intellektuellen waren.“[2]
[1] „In seinen Schritten lag eine mühsam unterdrückte Gewaltbereitschaft wie bei einem Berufsboxer auf dem Weg in den Ring.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Gewaltbereitschaft
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gewaltbereitschaft
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGewaltbereitschaft
[1] The Free Dictionary „Gewaltbereitschaft
[1] Duden online „Gewaltbereitschaft

Quellen:

  1. Norbert F. Pötzl: Lockruf des Südens. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 220-235, Zitat Seite 226.
  2. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 58/59.
  3. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 139.