Gepflogenheit
Gepflogenheit (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Gepflogenheit | die Gepflogenheiten |
Genitiv | der Gepflogenheit | der Gepflogenheiten |
Dativ | der Gepflogenheit | den Gepflogenheiten |
Akkusativ | die Gepflogenheit | die Gepflogenheiten |
Worttrennung:
- Ge·pflo·gen·heit, Plural: Ge·pflo·gen·hei·ten
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈp͡floːɡn̩haɪ̯t]
- Hörbeispiele: Gepflogenheit (Info)
- Reime: -oːɡn̩haɪ̯t
Bedeutungen:
- [1] gehoben: eine nicht verbindliche Übereinkunft, die durch häufiges Wiederholen zur Konvention geworden ist
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Gewohnheit
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Brauch, Sitte, Spielregel
Beispiele:
- [1] Im Übrigen gehöre das Material gemäß den weltweiten Gepflogenheiten nicht mehr EDF, sondern dem russischen Unternehmen Tenex, das es wiederaufbereite.[1]
- [1] „Mit der Zeit passte ich mich den Bonner Gepflogenheiten und Dresscodes an.“[2]
- [1] „Sie nannte sich Raton und gab nach der Gepflogenheit der Schauspielerinnen, die stets wenigstens zwei oder drei Jahre unterschlagen, ihr Alter mit fünfzehn Jahren an.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Gepflogenheit“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „GG08131L0“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gepflogenheit“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gepflogenheit“
- [1] The Free Dictionary „Gepflogenheit“
- [1] Duden online „Gepflogenheit“
Quellen:
- ↑ Frankreichs Müll in Russland (n-tv.de, 12. Oktober 2009)
- ↑ Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2 , Seite 155.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 53.