Genfer Schule

Genfer Schule (Deutsch)

Wortverbindung, Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Genfer Schule	—
Genitiv	der Genfer Schule	—
Dativ	der Genfer Schule	—
Akkusativ	die Genfer Schule	—

Worttrennung:

Gen·fer Schu·le, Plural: kein Pl.

Aussprache:

IPA: [ˈɡɛnfɐ ˈʃuːlə]

Hörbeispiele:

Genfer Schule^(Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: Linguistenschule in Genf zu Beginn des 20. Jahrhunderts, deren Hauptvertreter Ferdinand de Saussure war

Gegenwörter:

[1] Kopenhagener Schule (Glossematik), Prager Schule

Oberbegriffe:

[1] Linguistenschule, Linguistik, Sprachwissenschaft

Beispiele:

[1] Die Genfer Schule hat große Veränderungen in den Auffassungen der Linguistik bewirkt.

[1] „Eigentlich sind alle modernen strukturellen Linguisten (mit Ausnahme der Bloomfieldianer) »Schüler« von de Saussure; seine unmittelbaren und engsten Nachfolger indes sind die Linguisten der sogenannten Genfer Schule.“^[1]

Übersetzungen

[1] ?

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Genfer Schule“

[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Genfer Schule“. ISBN 3-520-45203-0.

[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Genfer Schule“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.

[1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Genfer Schule“. ISBN 3-494-02050-7.

Quellen:

↑ Claus Heeschen: Grundfragen der Linguistik. Mit einem Beitrag von Volker Heeschen. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1972, Seite 40. ISBN 3-17-232161-4.

[1] Claus Heeschen: Grundfragen der Linguistik. Mit einem Beitrag von Volker Heeschen. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1972, Seite 40. ISBN 3-17-232161-4.

[1]