Generalstab (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Generalstab die Generalstäbe
Genitiv des Generalstabes
des Generalstabs
der Generalstäbe
Dativ dem Generalstab
dem Generalstabe
den Generalstäben
Akkusativ den Generalstab die Generalstäbe

Worttrennung:

Ge·ne·ral·stab, Plural: Ge·ne·ral·stä·be

Aussprache:

IPA: [ɡenəˈʁaːlˌʃtaːp]
Hörbeispiele:   Generalstab (Info)
Reime: -aːlʃtaːp

Bedeutungen:

[1] oberstes militärisches Beratungsgremium

Abkürzungen:

[1] Gstb.

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem General- und dem Substantiv Stab

Oberbegriffe:

[1] Stab

Beispiele:

[1] „Währenddessen rangen Generalstab und Reichskanzlei um letzte Entscheidungen.“[1]
[1] „Hier saß der Generalstab der Luftwaffe für die Westfront.“[2]
[1] „Im November 1944 segnete Stalin den Angriffsplan des sowjetischen Generalstabs ab.“[3]
[1] „Der Generalstab der 7. Flotte hatte mittlerweile sein Hauptquartier in La Baule bezogen.“[4]

Wortbildungen:

Generalstäbler, Generalstabsausbildung, Generalstabsausschuss, Generalstabschef, Generalstabskarte, Generalstabslehrgang, generalstabsmäßig, Generalstabsoffizier

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Generalstab
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Generalstab
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeneralstab
[1] The Free Dictionary „Generalstab
[1] Duden online „Generalstab
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Generalstab

Quellen:

  1. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 59.
  2. Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 97. Französisches Original 2017.
  3. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 29.
  4. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 36.