Geldverleiher
Geldverleiher (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Geldverleiher | die Geldverleiher |
Genitiv | des Geldverleihers | der Geldverleiher |
Dativ | dem Geldverleiher | den Geldverleihern |
Akkusativ | den Geldverleiher | die Geldverleiher |
Worttrennung:
- Geld·ver·lei·her, Plural: Geld·ver·lei·her
Aussprache:
- IPA: [ˈɡɛltfɛɐ̯ˌlaɪ̯ɐ]
- Hörbeispiele: Geldverleiher (Info)
Bedeutungen:
- [1] Person, die (beruflich) Geld an andere gegen Zins verleiht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Geld und Verleiher
Weibliche Wortformen:
- [1] Geldverleiherin
Oberbegriffe:
- [1] Verleiher
Unterbegriffe:
- [1] Shylock
Beispiele:
- [1] „Den kleinen jüdischen Geldverleihern blieb die Winkelexistenz als Pfandleiher, die sie sich mit den Lombarden teilten.“[1]
- [1] „Bald schon amtierte Thomas denn als Beichtvater, Geldverleiher, Ratgeber in juristischen und medizinischen Fragen und als nimmermüder Zuhörer, wenn sich ihm die innersten Kammern weiblicher Herzen öffneten.“[2]
- [1] „Während der Kleinstsparer in der Not nach einem Pfennig im Spartopf angelt, fürchten sich Kaufleute und Geldverleiher vor Kapitalvernichtung.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Person, die (beruflich) Geld an andere gegen Zins verleiht
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- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Geldverleiher“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geldverleiher“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geldverleiher“
- [1] Duden online „Geldverleiher“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geldverleiher“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Geldverleiher“
Quellen:
- ↑ Michael North: Das Geld und seine Geschichte. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. C.H.Beck, München 1994, ISBN 3406380727, Seite 85
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 106. Erstveröffentlichung Zürich 1960.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 108.