Singular Plural
Nominativ das Gekritzel
Genitiv des Gekritzels
Dativ dem Gekritzel
Akkusativ das Gekritzel
 
Gekritzel

Worttrennung:

Ge·krit·zel, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈkʁɪt͡sl̩]
Hörbeispiele:   Gekritzel (Info),   Gekritzel (Info)
Reime: -ɪt͡sl̩

Bedeutungen:

[1] etwas unordentlich, schwer erkennbar oder ohne große Sorgfalt Dahingeschriebenes oder -gemaltes

Herkunft:

Ableitung von kritzeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-

Synonyme:

[1] Gekrakel, Geschmier, Krakelei

Beispiele:

[1] Der Block neben dem Telefon enthielt schon einiges Gekritzel meiner Mutter, die während des Telefonierens stets kritzelte.
[1] Deine Schrift ist furchtbar! Niemand kann ein solches Gekritzel entziffern!
[1] „Ihr Gekritzel war nur schwer zu entziffern, aber was klar daraus hervorging war die Tatsache, daß sie wütend war.“[1]
[1] „Aber das habe ich erst später gelesen, als ich versucht habe, sein Gekritzel zu entziffern.“[2]
[1] „Den Namen im Gästebuch kann man nicht lesen. Bloß ein Gekritzel.“[3]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gekritzel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGekritzel
[1] The Free Dictionary „Gekritzel
[1] Duden online „Gekritzel

Quellen:

  1. Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 180 f. Englisches Original 1991.
  2. Wolfgang Baldus: Jeder Beleg ein Euro. In: philatelie. Nummer 484, Oktober 2017, Seite 34.
  3. Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-04502-9, Seite 218.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: gezirkelt