Gefangennahme (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Gefangennahme die Gefangennahmen
Genitiv der Gefangennahme der Gefangennahmen
Dativ der Gefangennahme den Gefangennahmen
Akkusativ die Gefangennahme die Gefangennahmen

Worttrennung:

Ge·fan·gen·nah·me, Plural: Ge·fan·gen·nah·men

Aussprache:

IPA: [ɡəˈfaŋənˌnaːmə]
Hörbeispiele:   Gefangennahme (Info)

Bedeutungen:

[1] das Entwaffnen und Festsetzen einer Person

Herkunft:

Ableitung (hier: Zusammenbildung) des Substantivs von der Wortgruppe gefangen nehmen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -e (plus Vokalwechsel)

Sinnverwandte Wörter:

[1] Erfassung, Festnahme

Beispiele:

[1] „Ein Spion, der heimlich und ohne Teilnahme an Kriegshandlungen im Gebiet des Kriegsgegners Informationen beschafft hat und in den Herrschaftsbereich seiner Kriegspartei zurückgekehrt ist, darf nach seiner Gefangennahme nicht bestraft werden und hat Anspruch auf Behandlung als Kriegsgefangener.“[1]
[1] „Die Gefangennahme oder der Tod einzelner Anführer bedeutete meist auch das Ende des jeweiligen Aufruhrs.“[2]
[1] „Erst Wochen später erzählte er ihr, dass es schon wenige Tage nach seiner Gefangennahme begonnen hatte.“[3]
[1] „Zum ersten Mal seit seiner Gefangennahme kroch Bond die Angst das Rückgrat hoch.“[4]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gefangennahme
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gefangennahme
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gefangennahme
[*] The Free Dictionary „Gefangennahme
[1] Duden online „Gefangennahme
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGefangennahme

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Kriegsgefangene“ (Stabilversion)
  2. Nora Luttmer: Aufstand der Mandarine. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 80-82, Zitat Seite 82.
  3. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 21.
  4. Ian Fleming: Casino Royale. 3. Auflage. Heyne, München 2006, ISBN 978-3-453-50037-2, Seite 134.