Gedeck
Gedeck (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Gedeck | die Gedecke |
Genitiv | des Gedeckes des Gedecks |
der Gedecke |
Dativ | dem Gedeck dem Gedecke |
den Gedecken |
Akkusativ | das Gedeck | die Gedecke |
Worttrennung:
- Ge·deck, Plural: Ge·de·cke
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Ausstattung eines Essplatzes mit Geschirr, Besteck, Gläsern und Dekoration
- [2] umgangssprachlich, scherzhaft: eine Kombination zweier alkoholischer Getränke, Kurzform von Herrengedeck
- [3] Gastronomie: trockenes Gedeck: Preisangabe einer Verpflegung ohne Getränke
Herkunft:
- Lehnübersetzung im 18. Jahrhundert für französisch couvert → fr[1]
Unterbegriffe:
- [1] Frühstücksgedeck, Kaffeegedeck, Teegedeck
- [2] Damengedeck, Herrengedeck
Beispiele:
- [1] Dieses Buch beschreibt das richtige Gedeck für jeden Tisch.
- [1] Im Ausland zahlt man im Restaurant häufig auch für das Gedeck.
- [1] „Sie legten rasch drei Gedecke auf, brachten Brot, Parmesankäse und Wasser, und unter Gelächter aßen sie und tranken mit mir den ihnen ganz ungewohnten Zyperwein, der ihnen bald in den Kopf stieg.“[2]
- [1] „Als ihr Robert bedeutete, daß ein Gedeck genüge, wiegte die Bedienerin enttäuscht den Kopf.“[3]
- [2] Die Herren bestellten sich ein Gedeck und erhielten je ein Glas Bier und ein Glas Schnaps.
- [3] Der Preis für ein trockenes Gedeck beträgt dreißig Euro.
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Ausstattung eines Essplatzes mit Geschirr, Besteck, Gläsern und Dekoration
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[2] ?
[3] Gastronomie: trockenes Gedeck: Preisangabe einer Verpflegung ohne Getränke
- [1] Wikipedia-Artikel „Gedeck“
- [1, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gedeck“
- [1, 3] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gedeck“
- [1, 2] Duden online „Gedeck“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gedeck“
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 180 f.
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 102. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.