Gebresten
Gebresten (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Gebresten | die Gebresten |
Genitiv | des Gebrestens | der Gebresten |
Dativ | dem Gebresten | den Gebresten |
Akkusativ | das Gebresten | die Gebresten |
Worttrennung:
- Ge·bres·ten, Plural: Ge·bres·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] schweizerisch, sonst veraltet: andauernde (körperliche, gesundheitliche) Beeinträchtigung
Herkunft:
- mittelhochdeutsch gebresten, althochdeutsch gibrestan „Mangel haben“, belegt seit dem 11. Jahrhundert[1][2]
Synonyme:
- [1] Gebrechen
Beispiele:
- [1] „Niedrige Drahtgeflechte trennten die Bereiche voneinander, Emailletafeln wiesen auf die jeweiligen Gebresten hin.“[3]
- [1] „Er weiß, wie ernst sein Zustand ist, nimmt ihn mit Humor und Mut auf sich und macht sich über sich selbst lustig, wie er sich über die Gebresten der anderen lustig macht.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gebresten“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gebresten“
- [1] Duden online „Gebresten“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gebresten“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Gebresten“.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: Gebresten.
- ↑ Ulla Hahn: Spiel der Zeit. Roman. 1. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2014, ISBN 978-3-421-04585-0, Seite 467.
- ↑ Gabrielle Wittkop-Ménardeau: E. T. A. Hoffmann in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1966, ISBN 3-499-50113-9, Seite 127 f.