Göttername
Göttername (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Göttername | die Götternamen |
Genitiv | des Götternamens | der Götternamen |
Dativ | dem Götternamen | den Götternamen |
Akkusativ | den Götternamen | die Götternamen |
Worttrennung:
- Göt·ter·na·me, Plural: Göt·ter·na·men
Aussprache:
- IPA: [ˈɡœtɐˌnaːmə]
- Hörbeispiele: Göttername (Info)
Bedeutungen:
- [1] Name eines Gottes
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Gott und Name sowie dem Fugenelement -er (plus Umlaut)
Oberbegriffe:
- [1] Name
Beispiele:
- [1] „Die Interpretatio Romana meint das Verschmelzen einer keltischen und einer römischen Gottheit zu einem Gott, die sich in der Gleichsetzung des keltischen und römischen Götternamens zeigt.“[1]
- [1] „Außerdem hat ein aufgeweckter Schreiber in Nippur eine Art von Vokabular hinterlassen, in welchem kassitische Götter- und Menschennamen sowie einige ausgewählte Wörter ins Akkadische übersetzt sind.“[2]
- [1] „Hier folgen die Namen der berühmtesten Pharaonen, an denen einfach keiner vorbeikommt, der sich mit der ägyptischen Geschichte beschäftigt; enthält der Name einen Götternamen, so wird der Name des Gottes aus Respekt immer vorangestellt: …“[3]
- [1] „Von lateinischen Weiheinschriften aus dem römischen Gallien kennt man Hunderte keltischer Götternamen, von denen jedoch die meisten in jeweils nur einer einzigen Inschrift vorkommen.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Name eines Gottes
- [1] Wikipedia-Artikel „Göttername“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Göttername“
Quellen:
- ↑ Ulrike Peters: Kelten. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5 , Seite 125. Druckfehler beseitigt.
- ↑ Dietz Otto Edzard: Geschichte Mesopotamiens. Von den Sumerern bis zu Alexander dem Grossen. Beck, München 2004, ISBN 978-3-406-51664-1, Seite 143 (zitiert nach Google Books)
- ↑ Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 73. Französisches Original 1994.
- ↑ Bernhard Maier: Mistelzweige und Menschenopfer. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017 , Seite 80-87, Zitat Seite 86.