Singular Plural
Nominativ die Fußspur die Fußspuren
Genitiv der Fußspur der Fußspuren
Dativ der Fußspur den Fußspuren
Akkusativ die Fußspur die Fußspuren
 
[1] Fußspur eines Menschen im Sand

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Fussspur

Worttrennung:

Fuß·spur, Plural: Fuß·spu·ren

Aussprache:

IPA: [ˈfuːsˌʃpuːɐ̯]
Hörbeispiele:   Fußspur (Info)

Bedeutungen:

[1] ein Abdruck des Fußes in oder auf einer Fläche, die bestimmten Dingen oder Lebewesen zugeordnet werden können

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Fuß und Spur

Sinnverwandte Wörter:

[1] Fußstapfe

Oberbegriffe:

[1] Spur

Beispiele:

[1] Die Fußspuren führen eindeutig in den Wald, da muss der Täter sich versteckt haben.
[1] Diese Fußspuren sind zwar nicht klar erkennbar, können aber von einem Bären stammen.
[1] „Ringsherum waren Fußspuren im Sand, und es bedurfte keines großen Spürsinns, um zu dem Schluß zu kommen, daß die Fässer aus dem Lagerhaus auf den Logger geladen worden waren.“[1]
[1] „Gegen drei Uhr am Nachmittag landeten wir am rechten Ufer bei einer Hütte, vor der wir im morastigen Boden viele frische Fußspuren entdeckten.“[2]
[1] „Der Park lag tief im Schnee, eine reine, weiße, schatten- und fleckenlose Fläche, nur hier und da versehrt von den pfeilförmigen Fußspuren hungriger Vögel.“[3]
[1] „Der flache Strand war völlig unberührt, nirgends konnte man Fußspuren entdecken.“[4]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fußspur
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFußspur

Quellen:

  1. John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 140 f. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
  2. Alexander Mackenzie: Mit Gewehr und Kanu. In 80 Tagen zum Pazifik 1793. Verlag Neues Leben, Berlin 1990, ISBN 3-355-01160-6, Seite 207.
  3. Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 155. Englisches Original 1930.
  4. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 38. Französisch 1874/75.