Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ der Froufrou das Froufrou die Froufrous
Genitiv des Froufrous des Froufrous der Froufrous
Dativ dem Froufrou dem Froufrou den Froufrous
Akkusativ den Froufrou das Froufrou die Froufrous

Worttrennung:

Frou·frou, Plural: Frou·frous

Aussprache:

IPA: [fʁuˈfʁuː]
Hörbeispiele:   Froufrou (Info)
Reime: -uː

Bedeutungen:

[1] das Geräusch, das Damenunterröcke aus relativ steifen Stoffen wie Taft (kamen um 1900 in Mode) bei Bewegung hervorbringen

Herkunft:

entlehnt aus französisch frou-frou → fr, einer lautmalenden Bildung mit der gleichen Bedeutung[1]

Oberbegriffe:

[1] Geknister, Geraschel

Beispiele:

[1] „Ging im Salon nicht die Tür? Vielleicht ist sie es – nein! Deine Schwester pflegt sich nicht durch ein solches Froufrou anzukündigen.“[2]

Übersetzungen

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[1] Duden online „Froufrou
[1] Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 9. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2011, ISBN 978-3-577-07595-4 „Froufrou“, Seite 557.
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Froufrou

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 „Froufrou“, Seite 482.
  2. Eufemia von Adlersfeld-Ballestrem → WP: Rosazimmer. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).