Freudenträne
Freudenträne (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Freudenträne | die Freudentränen |
Genitiv | der Freudenträne | der Freudentränen |
Dativ | der Freudenträne | den Freudentränen |
Akkusativ | die Freudenträne | die Freudentränen |
Worttrennung:
- Freu·den·trä·ne, Plural: Freu·den·trä·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈfʁɔɪ̯dn̩ˌtʁɛːnə]
- Hörbeispiele: Freudenträne (Info)
Bedeutungen:
- [1] eine Träne aus dem Gefühl tiefer Freude oder Dankbarkeit heraus
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Freude und Träne sowie dem Fugenelement -n
Gegenwörter:
- [1] Krokodilsträne
Oberbegriffe:
- [1] Träne
Beispiele:
- [1] Über den Gewinn weinten wir Freudentränen.
- [1] „Freudentränen schießen ihr in die Augen.“[1]
- [1] „In dem matten Halbdunkel hinter dem Vorhang glänzten ihre leuchtenden Augen noch heller als sonst: sie standen voller Freudentränen.“[2]
- [1] „Sie war wirklich grenzenlos; doch im nächsten Moment fiel er mir um den Hals, küßte mich unter Freudentränen wohl zehnmal und sagte schließlich, er hätte die Hoffnung, mich wiederzusehen, bereits aufgegeben.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] eine Träne aus dem Gefühl tiefer Freude oder Dankbarkeit heraus
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Freudenträne“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Freudenträne“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Freudenträne“
- [*] The Free Dictionary „Freudenträne“
- [1] Duden online „Freudenträne“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Freudenträne“
Quellen:
- ↑ Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 181.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 485 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 92.